Samstag, 6. Januar 2018

Wie schädlich ist Fluorid in der Zahnpasta wirklich?

Immer wieder gibt es Gerüchte und Meinungen, dass Fluorid in Zahnpasta die Zähne und das Zahnfleisch schädigt. In diesem Artikel möchten wir aufklären, was es mit Fluorid wirklich auf sich hat. Und ob es nun schädlich für Ihre Zahngesundheit ist oder nicht.

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Fluorid wird in Zahnpasta zugesetzt, um Karies zu verhindern bzw. vorzubeugen. Bei Fluorid handelt es sich um ein Spurenelement. Und immer wieder machen Meldungen die Runde, dass Fluorid gesundheitsschädlich ist. Gerade in den sozialen Netzwerken verbreiten sich solche Meldungen oft rasend schnell.

Doch es gibt sehr gute Gründe dafür, wieso Fluorid gerade in Zahnpasta Verwendung findet. Dazu müssen wir zurückgehen bis in die 70er Jahre. Damals kam Fluorid natürlicherweise in Trinkwasser vor. Und man fand heraus, dass Menschen, die dieses Trinkwasser tranken, deutlich weniger Karies und weißere Zähne hatten als jene, die Trinkwasser mit wenig Fluorid tranken. Daraufhin wurden spezielle Gele, Mundspülungen und Tabletten entwickelt, die gezielt Fluorid enthielten.

Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Fluorid
Es muss ganz klar unterschieden werden. Denn die meisten Menschen denken bei Fluorid an Fluor. Und Fluor ist als chemisches Element sehr aggressiv und zerstört viele, verschiedene Materialien. Fluorid hingegen, welches übrigens auch in Salz vorkommt, ist ungefährlich. Das belegen auch zahlreiche Studien. Dank der heutigen Zahnpasten lassen sich dank des Spurenelements Fluorid rund 40 Prozent der Kariesfälle vermeiden.

Es ist also wichtig, zu verstehen, dass Fluorid, wie es in Zahnpasta vorkommt, nichts gemeinsam hat mit Fluor, welches tatsächlich stark gesundheitsschädigend ist.

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