Samstag, 28. Juli 2018

Innenarchitektur und Beleuchtung in Harmonie

Für die Ausstattung und Möblierung beauftragte Krug einen Spezialisten für Praxisplanung; hinsichtlich Lichtplanung und Leuchtenfertigung vertraute er auf die langjährige Erfahrung der LMT Leuchten + Metall Technik GmbH aus Hilpoltstein.

Im Juli 2017 öffneten sich erstmals die Praxistüren. Die Patienten werden von einem freundlichen Ambiente mit Natursteinflächen und warmen Holztönen begrüßt. „Für den Empfangsbereich haben wir uns als Blickfang eine besondere Lichtlösung von LMT gewünscht, die warmtonig und blendfrei, aber gleichzeitig ausreichend hell sein sollte“, so Krug. Dies wurde mit zwei 2,7 Meter langen, Mikado-artig über Kreuz abgependelten Linearleuchten MINI pyca umgesetzt, deren je fünf LED-Lichteinsätze mit ihren sechs punktförmigen LFO-Linsenoptiken die Empfangstheke und den umgebenden Eingangsbereich erhellen.

Innenarchitektur und Beleuchtung in Harmonie


Zonierung des Flures durch optimale Lichtwirkung
Die Behandlungszimmer öffnen sich mit transluzenten Glaswänden zu einem langgestreckten Flur, dessen gegenüberliegende Seite eine geschlossene Längswand mit Fotogalerie bildet. Um diese Leitwand hervorzuheben und zugleich die Bilder homogen anzustrahlen, kam auch hier das MINI Linearsystem zum Einsatz. Die durchlaufende LED-beleuchtung für zahnarztpraxis ist 12,5 Meter lang und ausgestattet mit insgesamt 19 MINI lado Wallwasher-Einsätzen zur Wandaufhellung, die jeweils vor den Türen von MINI pyca Lineardownlights mit sechs LFO-LED-Punkten abgewechselt werden.

Grundbeleuchtung in zurückhaltender Formensprache mit MINI puro
Die MINI puro mit Diffusorscheibe aus satiniertem Glas ist in ihrer puristischen Anmutung für die Grundbeleuchtung verschiedenster Räume geeignet. In der Praxis Krug erhellt sie als sieben Meter lange Sonderanfertigung mit je einem puro LED-Lichteinsatz pro Meter den L-förmigen Flur zwischen Chefbüro und Zahntechnik. Als Standardleuchte MINI puro duo mit zwei LED-Modulen beleuchtet sie Nebenräume wie WCs, Zahnpflege- und Röntgenraum sowie Umkleide- und Aufenthaltsbereiche.

Freitag, 20. Juli 2018

Wie viel heller werden die Zähne?

Wie viel heller werden die Zähne?
Der Aufhellungs­grad kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Mit zwei bis drei Stufen auf der Zahn­farb­skala ist auf jeden Fall zu rechnen. Beim Power-Bleaching anfangs sogar mit bis zu acht Stufen. Das Ergebnis dunkelt aber vergleichs­weise schnell wieder nach. Oft ist schon nach einigen Wochen kein Unterschied mehr zu anderen Bleich­methoden zu sehen.

Wie viel heller werden die Zähne?

Lässt sich auch nur ein Zahn bleichen?
Ja, auch einzelne Zähne, die sich nach Verletzungen oder Wurzelbe­hand­lungen dunkel gefärbt haben, lassen sich aufhellen: Der Zahn­arzt gibt das Bleich­mittel direkt in den aufgebohrten Zahn.

Was kostet die Behand­lung?
Das neue Weiß ist nicht billig. Für ein Bleaching beim Zahn­arzt ist je nach verwendeter Methode und Zeit­aufwand mit 250 bis 600 Euro zu rechnen. Das Bleichen eines einzelnen Zahns kostet 70 bis 150 Euro. Die Preise können von Praxis zu Praxis stark schwanken, sodass sich ein Vergleich immer lohnt. Die Kosten für die rein ästhetischen Behand­lungen muss jeder selbst tragen. Gesetzliche Krankenkassen über­nehmen sie nicht.

Wie wirken die Bleich­mittel?
Alle Mittel, die die Beißer weißer machen, funk­tionieren nach demselben Prinzip: Sie enthalten Wasser­stoff­per­oxid oder Carbamidper­oxid. Beide Substanzen setzen im Mund aktiven Sauer­stoff frei. Der dringt in den Zahn­schmelz ein, spaltet dort gefärbte Moleküle auf und wandelt sie in farblose um. Eine chemische Reaktion, vergleich­bar der beim Blondieren von Haaren.



Samstag, 14. Juli 2018

Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie: Das sollten Patienten beachten

Vor dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie sollten sich Interessierte die jeweiligen Tarifbedingungen genau anschauen. Dabei kommt es unter anderem auf die festgelegten Wartezeiten an, also den Zeitraum zwischen Vertragsabschluss und dem Beginn des Leistungsanspruchs. Laut der Verbraucherzentrale Berlin sind bei vielen Versicherern Wartezeiten von etwa acht Monaten üblich. Wichtig ist auch, dass die Zahnzusatzversicherung nur für Kieferorthopädie zahlt, wenn zu Beginn des Versicherungsverhältnisses noch keine Vorerkrankungen vorliegen.



Übrigens: Oftmals vermerkt der Zahnarzt Anzeichen für eine Fehlstellung bei Kindern in der Patientenakte, ohne die Eltern darüber zu informieren, da zunächst noch keine Behandlung erforderlich oder möglich ist. Daher ist es ratsam, vor dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung beim behandelnden Arzt nachzufragen, ob bereits kieferorthopädischen Probleme in die Akte aufgenommen wurden.

Nicht nur auf die Leistungen für Kieferorthopädie achten
Für viele Erwachsene spielt neben den Leistungen der Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie eine wichtige Rolle, dass sich der Versicherer an den Kosten für den Zahnersatz beteiligt. Denn geht ein Zahn verloren oder bricht ein Stück vom Zahn ab, ist dies meist mit einer langwierigen und oftmals teuren Behandlung verbunden. Entscheidet sich der Patient für eine aufwendige Methode wie ein Implantat, kommen schnell mehrere tausend Euro Behandlungskosten zusammen. Mit einer Zahnzusatzversicherung können Patienten ihre fällige Zuzahlung auf ein Minimum reduzieren, sodass es ihnen nicht vor der horrenden Zahnarztrechnung grauen muss.

mehr sehen:Kieferorthopädischer Draht   Kieferorthopädie Bracket 

Freitag, 6. Juli 2018

Was passiert, wenn man die Zahnstellung nicht absichert

Wenn der Patient weder einen festsitzenden Retainer hat, noch seine herausnehmbaren „Nacht-Zahnspangen“ trägt, werden die Zähne mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit wieder schief.

©Dr. Schauseil

Die Literatur nennt eine Rückfallwahrscheinlichkeit von ca. 90% nach 10 Jahren, was extrem hoch ist. Aus diesem Grund sollte jeder Patient versuchen, das erzielte Ergebnis zu stabilisieren, da der Frust im Falle eines Wieder-Verschiebens der Zähne extrem hoch sein kann und jahrelange Behandlungen umsonst erscheinen lassen könnte.

© SchauseilDurch den herausnehmbaren Retainer können die Zähne optimal begradigt werden. (© Schauseil)Schwierigere Reinigung - aber nicht mehr Karies

Die Reinigung der Frontzähne ist durch den Retainerdraht, der die innenliegenden Zahnflächen verbindet, naturgemäß erschwert.

Zwar kann der Patient theoretisch mit einer speziellen Zahnseide auch zwischen diese Retainer-Klebestellen einfädeln, erfahrungsgemäß werden das die meisten Patienten aber nicht tun, da es mit einem erhöhten Zeitaufwand einhergeht.

Bezahlt die Krankenkasse die Retainer?
Private Krankenkassen und Beihilfestellen übernehmen meist sowohl feste als auch herausnehmbare Retentionsgeräte.

Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt in der Regel zwar nicht die festsitzenden Retainer, wohl aber die herausnehmbaren Retentionsgeräte. Kassenpatienten können dennoch auch mit festsitzenden Drähten versorgt werden, müssen diese aber privat begleichen.