Dienstag, 20. Februar 2018

Was ist ein Implantat von CAMLOG?

CAMLOG® Implantate sind Zahnimplantate, die Zahnersatz für verloren gegangene Zähne tragen. CAMLOG ist eine schweizer Dentalfirma, die verschiedene Implantatsysteme herstellt. Das Implantatsystem ist das gleichnamige und bekannte CAMLOG Implantat.

Wie andere Zahnimplantate wird auch dieses Implantat in den Kieferknochen eingeschraubt und trägt Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder größere Prothesen. Es besteht ebenso wie andere Zahnimplantate aus einer Schraube, die in den Kiefer eingebracht wird und einem Abutment, das oben auf der Schraube befestigt wird und aus dem Kiefer herausragt. Darauf wird eine Krone, Brücke oder anderer Zahnersatz angebracht.

Camlog Implantat im Einsatz

Doch was ist das Besondere am CAMLOG Implantatsystem?
Primärstabilität

Bei diesen Zahnimplantaten handelt es sich um konische Schrauben, die sich vor allem durch eine sehr hohe Primärstabilität auszeichnen. Das heißt, dass sie sich für eine Sofortbelastung direkt nach der Implantation grundsätzlich eignen, da sie sehr fest in den Knochen geschraubt werden können. Voraussetzung für diese Sofortbelastung der Implantate ist, dass zuvor kein Knochenaufbau und keine Sinuslift-Behandlung durchgeführt werden muss.

CAMLOG bietet provisorische Abutments, die eine Sofortversorgung ermöglichen. Das bedeutet: Sie müssen nicht lange ohne Zahnersatz leben, weil Sie sehr schnell mit einem Provisorium auf dem Implantat versorgt werden.

Promote-Oberfläche

Sollte eine Sofortbelastung nicht möglich oder aus anderen Gründen nicht günstig sein, müssen Sie dennoch nicht lange auf Ihren neuen Zahnersatz warten. Denn CAMLOG Implantate haben eine kurze Einheilphase von nur bis zu sechs Wochen.

Die kurze Einheilzeit ist möglich, da die Implantate mit der so genannten Promote-Oberfläche versehen sind. Dabei handelt es sich um eine beschichtete Oberfläche aus Titanplasma, die speziell vorbehandelt ist, um eine besonders schnelle Einheilung zu ermöglichen.

Samstag, 17. Februar 2018

Welche Faktoren begünstigen eine Periimplantitis?

Rauchen
Je nach Literatur- und Studienlage begünstigt Rauchen die Entwicklung einer Entzündung Ihres Implantats. Akute Entzündungszeichen wie etwa Schmerzen, Überwärmung, Rötung oder Schwellungen können auf Grund von Veränderungen der Durchblutungssysteme des Körpers bei Rauchern fehlen. Vorwiegend verläuft die Periimplantitis dann stumm im Knochen.

Welche Faktoren begünstigen eine Periimplantitis?


Ihre Knochenverhältnisse
Implantate benötigen Knochen. Damit Ihr Implantat fest im Knochen verankert werden kann, ist eine ausreichende Knochensubstanz notwendig.

Zu kurze, zu flache oder zu schmale Knochenverhältnisse können zu Problemen bei der Setzung eines neuen Zahnimplantats führen. Oft ist dann ein Knochenaufbau nötig. In Fachkreisen wird dies Augmentation genannt. Synthetisch hergestellte Knochenersatz-Materialien werden je nach Ausgangssituation vor oder während der Implantat-Setzung eingebracht. Diese fördern das Knochenwachstum, sodass am Ende ausreichend Knochen für Ihr neues Implantat vorhanden ist.

Dichte Knochenverhältnisse lassen hingegen wenig Raum für die Blutgefäße, die den Knochen ernähren. Die Folge ist eine verminderte Durchblutung des Knochengewebes, wodurch Ihr neues Implantat schwerer einheilt.

Vorerkrankungen und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten
Spezielle Erkrankungen, die konstant das Immunsystem befallen und zu einer dauerhaft geschwächten Abwehrfähigkeit des Körpers führen, stellen ein Risiko bei der Implantation dar.


Zahnimplantate Risiken, Probleme & Gefahren

Donnerstag, 15. Februar 2018

Mobile Behandlungseinheit erleichtert Ihre Arbeit als Zahnarzt

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Dienstag, 13. Februar 2018

Zahnimplantate Risiken, Probleme & Gefahren

Zahnimplantate ermöglichen dauerhaft festen Biss und ersetzen herausnehmbaren Zahnersatz zunehmend. Doch wie lange sind die Implantate wirklich haltbar? Gilt „einmal implantiert, für immer problemfrei kauen“ tatsächlich? Erfahren Sie hier, welche Risiken bei der Implantation von Zahnimplantaten bestehen.


Inhaltsverzeichnis

1. Zahnimplantate Risiken: Die Periiimplantitis
2. Welche Faktoren begünstigen eine Periimplantitis?
3. Zahnimplantate Risiken: Während der Behandlung
4. Zahnimplantate Risiken: Was minimiert die Gefahr einer Periimplatitis?
Zahnimplantate Risiken: Die Periiimplantitis
Diverse Gründe sind die Ursache der gefürchteten Periimplantitis nach der Setzung eines Zahnimplantats. Implantate schaffen zwar eine künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen, ein Implantat ist aber auch ein Fremdkörper. Zunächst unbemerkt, kann es zum steten Abbau des Kieferknochens rund um das Zahnimplantat herumkommen. Dieser Vorgang wird in Fachkreisen als Periimplantitis bezeichnet.

Die Periimplatitis beschreibt die Entzündung des Gewebes unmittelbar am Implantat. Die Folge dieser Entzündung ist ein Abbau des Kieferknochens. Auffällig werden solche Befunde häufig in röntgenologischen Kontrollen beim regelmäßigen Zahnarztbesuch. Im fortgeschrittenem Stadium der Periimplantitis bemerken betroffene Patienten den Knochenabbau bereits selbst durch eine Lockerung Ihres Zahnimplantats.

Samstag, 3. Februar 2018

Risiken und Komplikationen bei Dental-Implantaten

Zahnimplantate haben heute eine sehr gute Langzeitprognose: Über 90% der von erfahrenen Implantologen gesetzten Implantate leisten nach zehn Jahren noch klaglos ihren Dienst. Dies sind Zahlen, die andere medizinische Disziplinen nicht vorweisen können, denkt man z.B. an Hüftgelenksimplantate in der Orthopädie. Dennoch kann es gelegentlich auch bei sorgfältiger Planung und Durchführung des Eingriffs zu Misserfolgen kommen: Durch Überlastung des Knochens oder bakterielle Infektion können bisweilen Implantate oder Knochenaufbauten verlorengehen, selten kann es zur Schädigung von benachbarten Gefühlsnerven oder Zahnwurzeln kommen.


Als Risikofaktoren für Implantatverlust gelten insbesondere:

schlechte Mundhygiene
starkes Rauchen
ausgeprägter Knochenschwund des Kieferknochens
schlecht eingestellter Diabetes mit schwankendem Blutzuckerspiegel
Herabgesetzte Immunabwehr, z.B. bei Einnahme von Immunsuppressiva nach Organtransplantationen, bei schwerer rheumatoider Arthritis oder anderen Autoimmunerkrankungen
Regelmässige Kontrollen und eine gewissenhafte tägliche Mundhygiene sind die besten Voraussetzungen für einen dauerhaften Erfolg der Implantatbehandlung. Sollte es dennoch einmal zu einem Implantatverlust kommen, so kann in der Regel nach Ausheilung des Knochens erneut implantiert werden.