Je nach Literatur- und Studienlage begünstigt Rauchen die Entwicklung einer Entzündung Ihres Implantats. Akute Entzündungszeichen wie etwa Schmerzen, Überwärmung, Rötung oder Schwellungen können auf Grund von Veränderungen der Durchblutungssysteme des Körpers bei Rauchern fehlen. Vorwiegend verläuft die Periimplantitis dann stumm im Knochen.
Ihre Knochenverhältnisse
Implantate benötigen Knochen. Damit Ihr Implantat fest im Knochen verankert werden kann, ist eine ausreichende Knochensubstanz notwendig.
Zu kurze, zu flache oder zu schmale Knochenverhältnisse können zu Problemen bei der Setzung eines neuen Zahnimplantats führen. Oft ist dann ein Knochenaufbau nötig. In Fachkreisen wird dies Augmentation genannt. Synthetisch hergestellte Knochenersatz-Materialien werden je nach Ausgangssituation vor oder während der Implantat-Setzung eingebracht. Diese fördern das Knochenwachstum, sodass am Ende ausreichend Knochen für Ihr neues Implantat vorhanden ist.
Dichte Knochenverhältnisse lassen hingegen wenig Raum für die Blutgefäße, die den Knochen ernähren. Die Folge ist eine verminderte Durchblutung des Knochengewebes, wodurch Ihr neues Implantat schwerer einheilt.
Vorerkrankungen und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten
Spezielle Erkrankungen, die konstant das Immunsystem befallen und zu einer dauerhaft geschwächten Abwehrfähigkeit des Körpers führen, stellen ein Risiko bei der Implantation dar.
Zahnimplantate Risiken, Probleme & Gefahren
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