Samstag, 17. Februar 2018

Welche Faktoren begünstigen eine Periimplantitis?

Rauchen
Je nach Literatur- und Studienlage begünstigt Rauchen die Entwicklung einer Entzündung Ihres Implantats. Akute Entzündungszeichen wie etwa Schmerzen, Überwärmung, Rötung oder Schwellungen können auf Grund von Veränderungen der Durchblutungssysteme des Körpers bei Rauchern fehlen. Vorwiegend verläuft die Periimplantitis dann stumm im Knochen.

Welche Faktoren begünstigen eine Periimplantitis?


Ihre Knochenverhältnisse
Implantate benötigen Knochen. Damit Ihr Implantat fest im Knochen verankert werden kann, ist eine ausreichende Knochensubstanz notwendig.

Zu kurze, zu flache oder zu schmale Knochenverhältnisse können zu Problemen bei der Setzung eines neuen Zahnimplantats führen. Oft ist dann ein Knochenaufbau nötig. In Fachkreisen wird dies Augmentation genannt. Synthetisch hergestellte Knochenersatz-Materialien werden je nach Ausgangssituation vor oder während der Implantat-Setzung eingebracht. Diese fördern das Knochenwachstum, sodass am Ende ausreichend Knochen für Ihr neues Implantat vorhanden ist.

Dichte Knochenverhältnisse lassen hingegen wenig Raum für die Blutgefäße, die den Knochen ernähren. Die Folge ist eine verminderte Durchblutung des Knochengewebes, wodurch Ihr neues Implantat schwerer einheilt.

Vorerkrankungen und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten
Spezielle Erkrankungen, die konstant das Immunsystem befallen und zu einer dauerhaft geschwächten Abwehrfähigkeit des Körpers führen, stellen ein Risiko bei der Implantation dar.


Zahnimplantate Risiken, Probleme & Gefahren

Donnerstag, 15. Februar 2018

Mobile Behandlungseinheit erleichtert Ihre Arbeit als Zahnarzt

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Eine mobile Behandlungseinheit bringt für Sie als Zahnarzt oder Zahntechniker eine ganze Reihe entscheidender Vorteile und deshalb wenden Sie sich am besten an Dental International. Wir führen verschiedene Mobileinheiten für Zahnarztpraxen in unserem Sortiment, damit Sie die autonome Behandlungseinheit auswählen können, die Ihren Bedürfnissen und denen Ihrer Patienten in jeder Hinsicht gerecht wird.
Mit unseren mobilen Behandlungseinheiten können Sie als Zahnarzt praktisch im Handumdrehen loslegen, da der Einrichtungsaufwand äußerst gering ist.

Mobile Behandlungseinheit erleichtert Ihre Arbeit als Zahnarzt
Eine mobile Behandlungseinheit erleichtert Ihre Arbeit als Zahnarzt um ein Vielfaches. Das beginnt bereits bei der Einrichtung Ihrer Zahnarztpraxis. Bei der Aufstellung einer Mobileinheit brauchen.

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verlegt zu werden. Eine Steckdose reicht bereits aus und sie verfügen über Ihr eigenes Wassersystem, was besonders auch im Hinblick auf die Legionellenprävention von unschätzbarem Wert ist.

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Wenn Sie mehr über die Vorteile erfahren möchten, die eine mobile Behandlungseinheit Ihnen als Zahnarzt bringt, setzen Sie sich doch am besten gleich per E-Mail oder telefonisch unter 02151 – 9869832 mit Dental International in Verbindung, damit wir Ihnen unsere autonomen Dentaleinheiten für die moderne Zahnarztpraxis näher vorstellen können. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, in Ihrer Praxis maximalen Komfort und Flexibilität zu erreichen.

Dienstag, 13. Februar 2018

Zahnimplantate Risiken, Probleme & Gefahren

Zahnimplantate ermöglichen dauerhaft festen Biss und ersetzen herausnehmbaren Zahnersatz zunehmend. Doch wie lange sind die Implantate wirklich haltbar? Gilt „einmal implantiert, für immer problemfrei kauen“ tatsächlich? Erfahren Sie hier, welche Risiken bei der Implantation von Zahnimplantaten bestehen.


Inhaltsverzeichnis

1. Zahnimplantate Risiken: Die Periiimplantitis
2. Welche Faktoren begünstigen eine Periimplantitis?
3. Zahnimplantate Risiken: Während der Behandlung
4. Zahnimplantate Risiken: Was minimiert die Gefahr einer Periimplatitis?
Zahnimplantate Risiken: Die Periiimplantitis
Diverse Gründe sind die Ursache der gefürchteten Periimplantitis nach der Setzung eines Zahnimplantats. Implantate schaffen zwar eine künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen, ein Implantat ist aber auch ein Fremdkörper. Zunächst unbemerkt, kann es zum steten Abbau des Kieferknochens rund um das Zahnimplantat herumkommen. Dieser Vorgang wird in Fachkreisen als Periimplantitis bezeichnet.

Die Periimplatitis beschreibt die Entzündung des Gewebes unmittelbar am Implantat. Die Folge dieser Entzündung ist ein Abbau des Kieferknochens. Auffällig werden solche Befunde häufig in röntgenologischen Kontrollen beim regelmäßigen Zahnarztbesuch. Im fortgeschrittenem Stadium der Periimplantitis bemerken betroffene Patienten den Knochenabbau bereits selbst durch eine Lockerung Ihres Zahnimplantats.

Samstag, 3. Februar 2018

Risiken und Komplikationen bei Dental-Implantaten

Zahnimplantate haben heute eine sehr gute Langzeitprognose: Über 90% der von erfahrenen Implantologen gesetzten Implantate leisten nach zehn Jahren noch klaglos ihren Dienst. Dies sind Zahlen, die andere medizinische Disziplinen nicht vorweisen können, denkt man z.B. an Hüftgelenksimplantate in der Orthopädie. Dennoch kann es gelegentlich auch bei sorgfältiger Planung und Durchführung des Eingriffs zu Misserfolgen kommen: Durch Überlastung des Knochens oder bakterielle Infektion können bisweilen Implantate oder Knochenaufbauten verlorengehen, selten kann es zur Schädigung von benachbarten Gefühlsnerven oder Zahnwurzeln kommen.


Als Risikofaktoren für Implantatverlust gelten insbesondere:

schlechte Mundhygiene
starkes Rauchen
ausgeprägter Knochenschwund des Kieferknochens
schlecht eingestellter Diabetes mit schwankendem Blutzuckerspiegel
Herabgesetzte Immunabwehr, z.B. bei Einnahme von Immunsuppressiva nach Organtransplantationen, bei schwerer rheumatoider Arthritis oder anderen Autoimmunerkrankungen
Regelmässige Kontrollen und eine gewissenhafte tägliche Mundhygiene sind die besten Voraussetzungen für einen dauerhaften Erfolg der Implantatbehandlung. Sollte es dennoch einmal zu einem Implantatverlust kommen, so kann in der Regel nach Ausheilung des Knochens erneut implantiert werden.

Freitag, 26. Januar 2018

Zahnhygiene ist wichtig

Inzwischen ist viel los in unserem Leben. Beruf, Hobbys oder Familie: alles nimmt viel Zeit in Anspruch von den ohnehin schon knappen Stunden, die uns am Tag für uns bleiben. Die Zahnhygiene sollte aber nicht darunter leiden. Morgens gründlich Zähneputzen, reicht das?

Zahnhygiene ist wichtig


Zahnhygiene ist wichtig
Zahnhygiene ist mindestens so wichtig wie die allgemeine Pflege des Körpers. Unsere Zähne kommen am Tag mit vielen Nahrungsmitteln in Berührung, wir speisen und trinken, alles hinterlässt Spuren – auch wenn sie auf den ersten Blick nicht zu finden sind. Von einem gesunden Atem ganz zu schweigen. Auch deswegen achten wir in der Regel auf die passende Mundhygiene.

Sicherlich wird man nicht sofort mit Karies befallen, wenn man vergisst auch am Abend die Zähne zu putzen, Zahnseide zu nutzen und vielleicht auch eine Mundspülung in den Gebrauch zu nehmen. Trotzdem sind Ablagerungen durch Speisen höchst ungesund für uns. Bakterien können sich weiter ausbreiten, über die Nacht hinweg vermehren. Grund hierfür ist der reduzierte Speichelfluss, der uns einen natürlichen Schutz in der Mundhöhle gewährt. Bakterien entwickeln sich wiederum zu Säuren, die fortan den Zahnschmelz angreifen.

Plaque entsteht durch unregelmäßiges Putzen der Zähne. Die zunächst oberflächlichen Beläge auf den Zähnen sehen nicht nur unschön aus, sondern lassen sich nach einer gewissen Zeit auch nicht mehr entfernen. Die Folge sind schmerzende Zahnfleischentzündungen (Paradontitis) und anhaltender Mundgeruch.

Damit tut man weder sich noch seinem Umfeld einen Gefallen. Auch unseren Kindern sollten bewusste Rituale, wie das  Zähneputzen am Abend und am Morgen, beigebracht werden. Und ein gutes Vorbild sollte man sein – nicht wahr?

» mehr:http://zahnarztausrustung.blogspot.com


Freitag, 12. Januar 2018

Wann ist eine Wurzelbehandlung erforderlich?

Meistens ist Karies schuld, wenn die Zahnwurzel behandelt werden muss. Die Bakterien, die für die Zerstörung der Zahnsubstanz verantwortlich sind, haben sich einen Weg ins Zahninnere geschaffen und sind bis zu den Kanälchen in der Zahnwurzel vorgedrungen.
Auch nach Unfällen, wenn Teile eines Zahnes abgebrochen sind, ist oft eine Wurzelbehandlung und nachfolgende Weiterversorgung mit Zahnersatz nötig.

Wann ist eine Wurzelbehandlung erforderlich?


ENTZÜNDUNG DER ZAHNWURZEL
Jede Zahnwurzel hat mindestens einen Kanal, der mit Gewebe („Pulpa“ oder auch Zahnmark genannt), darunter dem Zahnnerv und feinsten Blutgefäßen gefüllt und am unteren Ende offen ist. Damit ist die Verbindung des lebenden Zahnmarks mit dem Körper hergestellt und der lebensnotwendige Stoffwechsel gesichert. Aufgabe des Gewebes ist die Versorgung der Odontoblasten an den Rändern des Wurzelkanals. Odontoblasten sind Körperzellen, die die Zahnhartsubstanz (Dentin) bilden.

ORTEILE DER WURZELBEHANDLUNG
Eine Wurzelkanalbehandlung ist schwierig durchzuführen, aber der Zeitaufwand lohnt sich:
Der natürliche Zahn wird erhalten und steht fest an seinem Platz im Kiefer.
Der eigene Zahn sieht genauso aus wie seine natürlichen Nachbarn – ein optisches Plus.
Es wird keine weitreichendere Behandlung und damit möglicherweise aufwendiger Zahnersatz notwendig.
Sollte später einmal eine Brücke über verlorengegangene Nachbarzähne notwendig werden, bietet der eigene Zahn eine hervorragende Stütze.

https://www.pinterest.com/panyahana/

Samstag, 6. Januar 2018

Wie schädlich ist Fluorid in der Zahnpasta wirklich?

Immer wieder gibt es Gerüchte und Meinungen, dass Fluorid in Zahnpasta die Zähne und das Zahnfleisch schädigt. In diesem Artikel möchten wir aufklären, was es mit Fluorid wirklich auf sich hat. Und ob es nun schädlich für Ihre Zahngesundheit ist oder nicht.

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Fluorid wird in Zahnpasta zugesetzt, um Karies zu verhindern bzw. vorzubeugen. Bei Fluorid handelt es sich um ein Spurenelement. Und immer wieder machen Meldungen die Runde, dass Fluorid gesundheitsschädlich ist. Gerade in den sozialen Netzwerken verbreiten sich solche Meldungen oft rasend schnell.

Doch es gibt sehr gute Gründe dafür, wieso Fluorid gerade in Zahnpasta Verwendung findet. Dazu müssen wir zurückgehen bis in die 70er Jahre. Damals kam Fluorid natürlicherweise in Trinkwasser vor. Und man fand heraus, dass Menschen, die dieses Trinkwasser tranken, deutlich weniger Karies und weißere Zähne hatten als jene, die Trinkwasser mit wenig Fluorid tranken. Daraufhin wurden spezielle Gele, Mundspülungen und Tabletten entwickelt, die gezielt Fluorid enthielten.

Zahlreiche Studien belegen die positive Wirkung von Fluorid
Es muss ganz klar unterschieden werden. Denn die meisten Menschen denken bei Fluorid an Fluor. Und Fluor ist als chemisches Element sehr aggressiv und zerstört viele, verschiedene Materialien. Fluorid hingegen, welches übrigens auch in Salz vorkommt, ist ungefährlich. Das belegen auch zahlreiche Studien. Dank der heutigen Zahnpasten lassen sich dank des Spurenelements Fluorid rund 40 Prozent der Kariesfälle vermeiden.

Es ist also wichtig, zu verstehen, dass Fluorid, wie es in Zahnpasta vorkommt, nichts gemeinsam hat mit Fluor, welches tatsächlich stark gesundheitsschädigend ist.